Dokumentarische & Natürliche Familienfotografie Tübingen

9. Februar 2020

Erinnerungen an die Kindheit – Dokumentarische Fotografie – Echtes Leben zeigen

In meinem vorherigen Blogeintrag “Familienshooting in Heilbronn” habe ich euch die dokumentarische Fotografie vorgestellt. Mein allererstes dokumentarisches Familienshooting hatte ich schon früher, und zwar im letzten Jahr, nachdem ich den Workshop “Echtes Leben zeigen” von Stephanie Richartz und Patrizia Iaconisi in Königsmoos besucht habe. Das natürliche Familienshooting in Tübingen haben wir an einem schönen Frühlingstag Ende März zu Hause und auf dem Spielplatz vor dem Haus gemacht. Ich bin schon früh (naja, also 9 Uhr morgens) für das dokumentarische Familienshooting angekommen. Ich habe mich dann gemütlich beim Frühstück dazu gesetzt, um ein paar schöne Momente am Morgen einzufangen. Die Kleine war von meiner Kamera ganz schön abgelenkt und hat ganz oft in die Kamera geschaut. Dokumentarische Fotografie heißt nicht, dass man nie in die Kamera schauen soll oder darf, es ist alles dokumentarisch, solange es ohne Anweisung passiert.

Erinnerungen an die Kindheit – Dokumentarische & Natürliche Familienfotografie Tübingen

Nach dem Frühstück sind wir alle ins Wohnzimmer gegangen und erst einmal gab es draußen ganz interessante Dinge zu sehen (vielleicht was so auf dem Spielplatz los war?). Danach hat die Kleine ganz wild mit den Bauplätzen gespielt, so dass diese beim auf dem Spielgerüst hauen auch ein bisschen durch die Luft geflogen sind. Und es ist so süß, wie auf den Bilder immer zu sehen ist, dass es für sie zu der Zeit einfach typisch war, dass die Zunge immer aus dem Mund hing. Ich meine, wie schön ist das, wenn man die Bilder in ein paar Jahren mit ihr zusammen anschauen und sagen kann, schau, in dem Alter hast du einfach immer die Zunge draußen gehabt. Es ist eine Erinnerung an die Kindheit der Kleinen, an ihre Entwicklung und ihren Charakter, den man auf den Bildern sieht.

Danach gab es noch ein kleines Bällebad und eine Tanzeinheit zur Lieblingsmusik. Und die Kleine und Papa haben sich noch eine Verfolgungsjagd durch den Flur geliefert. Wie das dann so ist, kommt beim schnellen Krabbeln auch mal unerwartet ein Hindernis in den Weg. Und so musste Mama noch ein bisschen Tröstarbeit leisten, bevor wir dann alle nach draußen auf den Spielplatz gegangen sind. Auch hier sind so schöne Momentaufnahmen beim Spielen im Sand entstanden.

Erinnerungen werden wertvoller, je älter wir werden

Es sind einfach so ehrliche Gesichtsausdrücke und emotionale Momente, die in den Bildern für immer festgehalten sind. Die krabbelnde Verfolgungsjagd mit Papa durch den Flur, das lebendige Spielen mit den Bauklötzen, die tröstenden Küsse und Worte von Mama nachdem die Kleine sich gestoßen hat. All das sind Erinnerungen an die Kindheit, die umso wertvoller werden, je älter wir werden. Ich lächle immer, wenn ich die Bilder anschaue, denn sie sind echt und herzlich und erzählen eine Geschichte. Und ich weiß, dass auch Mama und Papa sehr emotional & sentimental auf die Bilder von dieser Familienreportage in Tübingen reagiert haben. Inzwischen ist die Kleine ja auch schon wieder fast ein jähr älter.

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